
Projekt Details
Das Klinikum Dortmund mit 1.422 Betten bietet mit rund 4.155 Mitarbeitern medizinische Spitzenleistung in fast allen Fachrichtungen. Der Fokus liegt beim Aufbau eines Energiemonitoringsystems, die Grob- und Feinanalysen der Wärmeversorgung, die Prüfung von Lieferverträge sowie der Einsatz von Geothermie.
Unsere Maßnahmen.
Das Energieaudit.
Gemäß der Empfehlung der EU-Kommission ist die Klinik als Nicht-KMU, also als großes Unternehmen, einzustufen, was – nach § 8 des 2015 novellierten Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) – zur Durchführung von Energieaudits nach DIN EN 16247-1 verpflichtet. Wesentliche Schwerpunkte sind die Erfassung der Energieverbräuche, die Optimierung des ganzheitlichen Energiemanagements, sowie die Integration des Klinikzentrums Nord in das Energiemanagement.
Erstellung und Koordination eines Umschlusskonzeptes.
Die Wärmeversorgung des Klinikzentrums Mitte wird von Ferndampf auf Fernwärme umgestellt. Weiterhin wird die Dampfversorgung auf erdgasbefeuerte Schnelldampferzeuger umgestellt und ein Ausfallsicherungskonzept umgesetzt. Darüber hinaus wird die Kälteversorgung umgestellt. Um eine weitgehend unterbrechungsfreie Wärme- Dampf- und Kälteversorgung zu ermöglichen, sollen alle Maßnahmen zentral koordiniert und gesteuert werden.
Betreuung des Energiemanagementsystems mit unserem Energieservice.
Im Rahmen der Neubaumaßnahmen wurden am Klinikzentrum Mitte zunächst das Service- und Logistikzentrum (SLZ) und dann das Zentrale Operations- und funktionszentrum errichtet. Zur Abrechnung der Energie- und Medienverbräuche und Überwachung des Energieeinsatzes wurde die Energiemanagementsoftware emson installiert und eingerichtet. adapton betreut die Energiemanagementsoftware und die Energiekostenabrechnung am Klinikzentrum Mitte.
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